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Fahrrad-Naben


wikipedia.org

http://de.wikipedia.org/wiki/Nabe_(Fahrrad)

  • siehe auch Nabenschaltung http://fahrrad.wikia.com/wiki/Nabenschaltung

    Die Torpedo-Freilaufnabe wurde nicht von den Torpedo-Werken hergestellt, sondern von Fichtel & Sachs.


  • Schalter: http://scheunenfun.de/schalter-sachs-drei-gang.htm

    Quellen: http://scheunenfun.de/f+s_schaltungsnaben.htm

  • http://scheunenfun.de/f+s_schaltungsnaben.htm
  • Fichtel & Sachs Nabenschaltungen (Torpedo Naben) http://www.3gang.de/3-gang/index.htm
  • http://bernd.sluka.de//

    Schaltungsnaben von Fichtel und Sachs (F&S)

  • Torpedo Duomatic + Automatic,
  • Torpedo 3-Gang,
  • Pentasport 5-Gang,
  • Super7,
  • Sachs Elan 12gang

    Doppel-Torpedo

    Jahreszahlgravuren an Nabenhülsen und Teilen

    Zweigang-Nabe 1904 bis 1954 Oberrohr Gestänge-Umschalter oder Lenkstangen-Umschalter Stückzahl ca. 750.000

    Modell 25 oder 29

    , Jahreszahlgravuren an Nabenhülsen und Teilen. Dreigang-Nabe 1924 bis 1942 (eine 42er gemarkte ist die jüngste von mir gesehene Nabe) Oberrohr Gestänge-Umschalter oder Lenkstangen-Umschalter. Mit speziellem Steckritzel. Stückzahl ca. 180.000

    Modell 53

    , Jahreszahlgravuren Nabenhülsen und Teilen . Dreigang-Nabe 1953 bis 1956 (dicke Berta, klickert nicht, spezielles Steckritzel) Oberrohr Gestänge-Umschalter oder Lenkstangen-Umschalter Stückzahl ca. 322.000

    Modell 55

    , Jahreszahlgravuren an Nabenhülsen und Teilen. Dreigang-Nabe 1956 bis 1961 (Problemteil Kupplungsklotz) Lenkerhebel oder blauer Klickschalter, alternativ Magura Nabenschaltdrehgriff Stückzahl ca. 1.250.000, Freilauf 600.000

    Modell 515 415

    Jahreszahlgravuren an den Nabenhülsen und an Bremshebeln (späte 515) . Dreigang-Nabe 1961 bis 1975 (Legendär mit Leerlauf, Problemteil Schaltklötzchen) Roter Klickschalter mit diversen Änderungen Stückzahl ca. 6.000.000, Freilauf Modell 415 ca. 1.400.000

    Es gibt zwei unterschiedliche Generationen der 515 (Bremsnabe). Die frühen Naben verfügen über einen Schmiernippel auf der Nabenhülse an der Bremsseite. Die späten Naben haben keinen Schmiernippel und einen flacher zulaufenden Bremshebel. Die 415 ist die Freilauf-Nabe (ohne Bremse).

    # Nabenhülsendurchmesser beträgt einheitlich 4,85 cm (damit wesentlich kleinerer Nabendurchmesser als beim Mod.55, da 7/32" statt 1/4" Kugeln verwendet werden [im weiteren auch für Duomatic und Automatic verwendet]) # markantes helles Klicken hörbar, da die Kraftübertragung durch Sperrklinken erfolgt # beim Rückwärtsschieben drehen die Kurbeln rückwärts mit (Sperrklinkeneffekt) # Freilauf zwischen dem 2. und dem 3. Gang # Lenkerschalter ist rot (Anfangs jedoch noch blau aber schon kleinere Bauform gegenüber dem Mod. 55 Schalter) # Typische Defekte: Lager am kleinen Konus (Ritzel) zerfällt, beide große Lagerschalen in der Nabenhülse verschleißen (häufiger an der Bremsseite, Schubklotz bricht leicht Quelle: http://www.3gang.de/3-gang/mod515.htm

    Lange Achse unbedingt nötig wenn Katterspanner verwendet werden oder wenn Gepäckträgerstreben mit auf die Achse kommen.

    verschlüsseltes Herstellungsjahr

    D = 1961

    E = 1962

    F = 1963

    G = 1964

    H = 1965

    J = 1966

    I wird nicht verwendet.

    K = 1967

    L = 1968

    M = 1969

    N = 1970

    O = 1971

    P = 1972

    Q wird nicht verwendet.

    R = 1973

    S = 1974

    T = 1975

    Die frühen 60er Jahre sind mit geringeren Riefen (glatter in der Oberfläche) und sehr gut im Chrom

    Bis 1966 Adler im Ring und Schriftzug Torpedo in Schreibschrift.

    K= 1967 dann wurde der Schriftzug geändert.

    Schriftzug ändert sich noch einmal.


    Duomatic Typ 101 / 102

    Jahreszahlgravuren an Nabenhülsen und wenigen Teilen . Zweigang-Nabe Torpedo ab 1964 - 73, mit Rücktrittschaltung. Typ 101 ab 1964 - 70, ohne Rücktrittbremse ist rar. Sie arbeitet mit einer Rutschkupplung. Stückzahl ca. 3.000.000 Duomatic R2110 (ist das Nachfolger-Model der 102), Jahreszahlgravuren am Bremshebel . Zweigang-Nabe ab Juli 1973 - 84 (84 ist vermutlich meinerseits wie A2110), mit Rücktrittschaltung Die R2110-Nabenhülse wurde im Nov. 1976 von Trapez-auf Sägeverzahnung umgestellt.

    Automatic A2110

    , Jahreszahlgravuren am Bremshebel ( s. R2110 ). Zweigang-Nabe Torpedo ab März 1974 - 84, ab 18 km/h fliehkraftgesteuerte automatische Schaltung. Rote Bandarole 20-22", mit blauer 24-28". Frühe Automatic wurden nicht durch blaue und rote Bandarolen unterschieden. Bei der 20-22" Zoll-Version war der Staubdeckel verzinkt, bei 24-28" schwarz. Die A2110-Nabenhülse wurde im Jan. 1978 auf Sägeverzahnung in der Nabenhülse umgestellt.


    Modell H3111, H3102, H3120

    Dreigang-Nabe ab 1975 (Die häufigste 3gang-Nabe von Sachs, sie hat keinen Leerlauf mehr)

    H3102 ist die Nabe ohne Bremse, die gab es ab 1982.

    H3120 ist die Alu-Nabe mit Trommelbremse, die gab es ab 1983.

    # Nabenhülsendurchmesser beträgt einheitlich 5,09 cm # markantes helles Klicken hörbar, da die Kraftübertragung durch Sperrklinken erfolgt # beim Rückwärtsschieben drehen die Kurbeln rückwärts mit (Sperrklinkeneffekt) # im Gegensatz zum Modell 55 bzw. 515 kein Freilauf mehr zwischen dem 2. und dem 3. Gang # Lenkerschalter ist mit einem schwarzen Kunststoffgehäuse versehen # dürfte eine der meistverkauften Torpedo Dreigangnaben von Fichtel & Sachs sein # ist in abgewandelter Bauweise immer noch von SRAM als " Spectro T3 (Modell 3115)" erhältlich Quelle: http://www.3gang.de/3-gang/mod3111.html


    Jahreszahlgravuren am Bremshebel.

    Der untere Buchstabe steht für das Jahr - Bsp. = 1977. Der obere Buchstabe ist eine Verschlüsselung für den Monat - Bsp. S = Mai

    Stempelbeispiel auf der Nabenhülse: Torpedo-Schriftzug mit Sachs-Zeichen 36 A

  • 36 = Speichenlochzahl
  • A = verschlüsseltes Herstellungsjahr

    T = 1975

    U = 1976

    V = 1977

    W = 1978

    X = 1979

    Y = 1980

    Z = 1981

    A = 1982

    1982 beginnt wieder mit A

    B = 1983 C = 1984 D = 1985 E = 1986 F G H I K L M N O

    zusätzlich Monat ab 1975 bis 1989: N = Jan. bis Z = Dez., Q wird nicht genutzt )

    Monat und Jahr auch teilweise per Zahlen dargestellt (z.B. 577 für Mai 1977), das ist keine Regel.


    Die frühen Modelle neigten durch Sperrklinkenbruch zu Totalschaden!

    Schwarzer Klickschalter, Speed Shift Oberrohr-Schalter oder Sachs Combiclick (Bremshebel Kombination)

    Von außen sichtbare Merkmale:

    Die ersten H3111 sehen auf den ersten Blick wie die jüngeren Dreigang Mod515 aus. Bei genauer Betrachtung fehlt auf der Nabenhülse die Markung 515.

    Die Markung der Nabenhülse ist auf der Bremsankerseite angebracht.

    Die Nabenhülse ist jünger wenn nicht mehr durchgehend gewellt. An der Antriebsseite folgten rundum Einstanzungen.

  • Einbauhinweise http://scheunenfun.de/f+s_h3111-einbauhinweis.htm

    Modell H5111

    , Jahreszahlgravuren am Bremshebel . Fünfgang-Nabe ab 1987 (Merkmal 2 zügige Version, Pentasport genannt) H5113 ist die Nabe ohne Bremse. Schwarzer Lenker Rastenschalter oder Lenkerschaft-Ausführung.


    Bestimmung von Naben - siehe auch Nabenbestimmung - Markenprodukte


    Hinterradnabe

    Nabentyp

    häufigste Typen sind:

  • Nabenschaltungs-Nabe (auch als Getriebenabe bezeichnet)
  • Kettenschaltungs-Nabe (Schraubkranznabe, Kassettennabe)

    Der Vorteil der moderneren Kassettennabe ist der, dass das antriebsseitige Achslager näher am Auflager (Ausfallende) positioniert werden kann.

    Zitat: "Bei der Kassettennabe wird das Zahnkranzpaket auf den genuteten Freilaufkörper formschlüssig aufgesteckt und mit einem Gewindeabschlussring fixiert. Als Norm haben sich in der Praxis die Vorgaben der Firma Shimano durchgesetzt. Lediglich im Rennrad-Bereich gibt es eine konkurrierende Werksnorm der Firma Campagnolo." - Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradnabe


    Einbaubreite

  • üblich sind folgende Einbaubreiten (der lichte Abstand zwischen den Ausfallenden:
  • 135 mm: Normalfall
  • 130 mm: Bei Rennrädern und bei den meisten Nabenschaltungs-Naben

    Es kommt jedoch auf die Art der Nabe an. Es ist also zu beachten dass nicht jede Nabe einfach in jedes Fahrrad eingebaut werden kann. Man muss auf die Breite der Gabel achten (Gabelweite). Ein verbiegen der Gabel kann zur Zerstörung des Rahmens führen.

    Wikipedia gibt aktuell (04/2009) folgende Maße an:

    Art der Nabe Breite in mm
    BMX 110
    Rücktritt ohne Schaltung 109–110
    Bahnrad 120 (selten 110)
    2-Gang-Naben 112–114
    3-Gang-Naben 116–118
    5-Gang-Naben 122
    5-Gang-Naben mit Trommelbremse 126
    7-Gang-Naben 130
    14-Gang-Rohloff 135
    3–5-fache Kränze 124
    6–7-fache Kränze Rennrad 126
    6–7-fache Kränze 127
    8–9-fache Kränze Rennrad 130
    8–9-fache Kränze MTB 135
    10-fache Kränze (bisher nur Rennrad) 130
    Tandem 135–160

    Center Lock Aufnahme

    6 Loch Discaufnahme
    die 6-Loch-Aufnahme ist für eventuell vorhandene Scheibenbremsen.


  • HG = Hyperglide (alles, was seit den späten 1980ern hergestellt wurde)
  • UG = Uniglide (Die älteren Shimano-Ritzel verwendeten ein Design mit "gedrehten" Zähnen mit dem Namen "Uniglide")

    Frühe Hyperglide-Naben hatten Gewinde innen und aussen, so dass sie mit beiden Arten von Kassetten verwendet werden konnten.

    Zitat: "Da die Ausrichtung der Ritzel entscheidend für die Funktion von Hyperglide ist, können geschraubte Ritzel nicht verwendet werden. Alle Ritzel einer Hyperglide-Kassette weisen daher Nuten auf und der Verschlussring wird in ein spezielles Gewinde im Freilaufkörper geschraubt, um das Paket zusammenzuhalten. Der Verschlussring kann mit dem selben Werkzeug demontiert werden, das auch für Shimano- und Sachs-Schraubkränze verwendet wird." - Quelle: http://arnowelzel.de/sheldonbrown/k7.html


    UG-Kränze passen auf HG-Naben, aber nicht andersrum, weil an einer Stelle die Teilung anders ist (HG hat an einer Stelle eine breite Nut, während UG am ganzen Umfang gleiche Nuten hat). Vorsicht, es gab auch reine UG-Naben, deren Freilauf 9 gleichbreite Nuten hat. Auf die gehen definitiv keine HG-Ritzel drauf, es sei denn, man feilt dran rum. Meistens sind das die Naben, die nur außen das Gewinde haben und innen keins. (An der Stelle sitzt dann so ein Plaste- oder Blechstaubdeckel, der bündig mit dem Freilauf abschließt.)

    Die 7-fach-HG-Körper haben ein Innen- und ein Außengewinde Da gehen also immer UG-Abschlussritzel drauf. - Quelle: http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=1013102

    Uniglide-Kassetten sind nicht mehr erhältlich. Wenn man eine Nabe besitzt, die Uniglide-Kassetten verwendet, ist die beste Lösung, diese Nabe mit einem anderen Freilaufkörper für Hyperglide-Ritzel umzurüsten. - Quelle: http://arnowelzel.de/sheldonbrown/k7.html


    siehe auch: http://arnowelzel.de/sheldonbrown/k7.html


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    Zitat: " ... Während es heutzutage üblich ist, ein defektes Teil vollständig zu ersetzen, war es in früheren Zeiten üblich, so lange zu reparieren, bis wirklich nichts mehr zu retten war. Der Hauptgrund für diese Veränderung liegt in einem veränderten Ökonomiebewusstsein. Es ist heutzutage meist billiger, ein Teil auszutauschen, als die teure Arbeitszeit für die Reparatur zu bezahlen." Quelle: http://www.j-rad.ch/img/moebus/1_10dip.pdf


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