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Der Fahrradrahmen / Rahmen

  • ... Definition
  • Rahmennummern deutscher Fahrradmarken http://www.fahrradsammler.de/index.php?article_id=20
  • http://www.heikosdiamantrad.de.tl/Baujahr-ermitteln.htm

    Material: Stahlrahmen , Aluminiumrahmen, Titanrahmen, Holzrahmen, Kunststoffrahmen (z.B. Carbon, CFK)

    Man sieht schon an der Überschrift - die Materialpalette ist breit.

    Der klassische Werkstoff für Fahrradrahmen war lange Zeit Stahl. Der Erfindungsreichtum, die sportlichen und wirtschaftlichen Herausforderung und der Zeitgeist bringen und brachten vielfältige Varianten auf den Markt.

    Stahlrahmen

  • CrMo (Chrom-Molybdän-Legierungen)
  • HiTen (High Tension)
  • selten anzutreffen sind rostfreie Stähle ...

    Räder mit Stahlrahmen aus CrMo Stahl. Dieser Werkstoff ist elastisch und strapazierfähig und daher bestens geeignetfür Fahrräder, die höchsten Belastungen standhalten müssen. Zudem können damit filigrane, klassisch-schönen Designs realisiert werden.

    HiTen - Kunstwortfür "High Tension" - ist Stahl ein sehr billiges Rahmenmaterial. Mit "High-Ten" wird ein unlegierter, nicht härtbarer Stahl (Baustahl) mit einer besonders hohen maximalen Zugfestigkeit(Rm) bezeichnet. Diese einfache Stahlsorte hat eine geringere Zugfestigkeit im Vergleich zu Chrom-Molybdän-Stahl.

    Zitat: ...
    CrMo: Zugfestigkeit: 650-1100 N/mm² Streckgrenze: 400-700N/mm² Bruchdehnung 12-16%
    HiTen: Zugfestigkeit: 500-600N/mm² Streckgrenze: 300-400 N/mm² Bruchdehnung von 20%.
    Quelle: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=210480

    Hi-Ten Rahmen sind bei gleicher Haltbarkeit schwerer bzw. bei gleichem Gewicht weniger haltbar als hochtwertige Rahmen aus Chrom-Molybdänstahl und haben eine deutlich höhere Korrosionsanfälligkeit. Eine Lackbeschädigung fürht zwangsläufig zu unschönen Rostansätzen und machen den Rahmen schnell unansehnlich. Das kommt dem Hersteller durch die bekannte "Weisheit" - "Wer billig kauft, kauft zweimal!" zugute.

    Sichworte:

  • Stahlrahmen von Diamant, Villiger

    Aluminiumrahmen

    Rahmen aus hochwertiger Aluminiumlegierung 6061, sind besonders leicht und robust. Die hohe Steifigkeit dieses Werkstoffs sorgt für sicheres Fahrverhalten und eine optimale Kraftübertragung beim Fahren.

    Problematisch zu betrachten ist die geringere Dauerfestigkeit des Aluminiums. Ermüdungsbrüche treten häufiger als bei Rahmen aus Stahl auf. Die moderne Rahmenfertigung ohne Muffenverbindung wirkt dem sicher nicht entgegen :-) (siehe auch geplante obsoleszenz

    http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=73033&page=3

    Zitat:
    zum Zitat von Seppo Soweit ich mal gehoert/gelesen habe baute DIAMANT in den 30ern den ersten Aluminiumrahmen. Von der Webseit über die berühmten Caminarget Aluminiumräder aus Frankreich: "The American manufacturer Lu-Min-Num (the brand name of a refridgerator and rain gutter company!) produced aluminum frames in the 1890s - and sold them on their light weight and stiffness! Some things never change... "

    Während Diamant seinen ersten Aluminiumrahmen baute, stellte Caminade/Caminargent solche phantastichen Aluräder wie dieses her: http://www.blackbirdsf.org/caminade/531.html und andere französische Hersteller wie Barra bauten komplette Aluräder für die sehr populären "Technischen Prüfungen"- Langstreckenrennen mit Licht, Schutzblechen, Gepäckträger im 8kg Bereich. Das gibt ganz gut den unterschiedlichen Stand der deutschen Fahrradtechnik im Vergleich zur französischen zu der Zeit wieder. Aluminium-Komponenten kamen erst kurz nach den Alurahmen auf und wurden von der französischen Legende René Herse eingeführt.

    Rahmenform / Rahmengeometrie

  • Sloping-Geometrie

    Rahmenhöhe

    sinnvoll ist die Ermittlung der virtuelle Rahmenhöhe bezogen auf ein gedachtes horizontales Oberrohr. Die Rahmenhöhe wird durch vergleichbar.

    Rahmenlänge / Oberrohrlänge

    sinnvoll ist die Ermittlung der virtuelle Oberrohrlänge bezogen auf ein gedachtes Sitzrohr. Die Oberrohrlänge wird durch vergleichbar.


    Links


  • Rahmenbauteile
    http://www.reset-racing.de/

    Zitat: "Wir vertreiben Artikel bekannter Marken wie Columbus, Liow Ko, Long Shen, Oria, Reynolds, Sands Machine, Tange, Vitus, sowie weitere Kleinteile aus Fernost."


  • http://www.vogel-rahmenbau.de/rahmen%2012.htm
  • http://www.heikosdiamantrad.de.tl/Katalog_-Bilder.htm

    Forumsbeiträge zum Thema Rahmen

  • http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=73033 (Schwerpunkte: Diamant-Rahemn, Rennradrahmen)

    Zitat:
    ( zum Zitat von Richie392

    "Zu meiner Zeit galten Diamant Fahrräder als Mercedesse unter den Fahrrädern.")

    Kurt Stöpel wurde z.B. 1932 zweiter der TdF - auf einem Diamant. Naja, auf den Webseiten eines an sich guten US-Fahrradladens werden auch Kettler Räder als "The Mercedes of bicycles" bezeichnet. Und gerade 1932 waren die beiden deutschen Teilnehmer der Amateur-Weltmeisterschaft in Rom rein aufgrund des Materials allen anderen, die alle die neue italienische Vittoria Schaltung benutzten, so haushoch unterlegen, dass das Rennen als Farce bezeichnet und in dem Jahr die deutschen Räder mit Recht als die schlechtesten überhaupt angesehen werden konnten. (Quelle: Frank Berto in "The Dancing Chain")

    Ich weiss nicht, ob die beiden Deutschen Scheller und Lohmann Diamant Räder fuhren, aber offensichtlich war man hierzulande dem aktuellen Stand der Technik weit hinterher. Auch wenn das Diamant-Gabeldesign hübsch war.

    Und die Nachkriegs-Diamants würde ich als Fan alter Rennradtechnik eher als Kuriosität ansehen, die man sich zur Abrundung in die Sammlung holt, wenn man alle Pogliaghi, Colnago, Masi oder auch Rickert Varianten schon hat. DDR-Diamants sind für mich lieblos gemachte Industrierahmen mit Teilen die allesamt schlechte Kopien waren.

    Bei meinem Tecteron Schaltwerk, bewundere ich jedesmal wie man es schaffen kann, bei einer 1:1 Kopie wirklich jedes Teil, auch das kleinste Schräubchen, in jeder Hinsicht, Material, Oberfläche, Passgenauigkeit... so grottenhaft und unnötig deutlich schlechter als beim Original zu produzieren.

    Deine hier oft geäußerte Diamant Begeisterung muss etwas geradegerückt werden, da sie das Gesamtbild der Rennradklassiker etwas verzerrt, so als ob ein Wartburg Coupe der technische Höhepunkt der Nachkriegssportwagen sei. (Was wahrscheinlich nicht einmal die hartgesottenen Fans behaupten würden) Diamants oder auch tschechische Favorits haben sicherlich ihren Platz in der Fahrradgeschichte, waren aber nie auf dem Niveau der italienischen oder französischen Klassiker und sind auch heute auf dem recht großen internationalen Sammlermarkt völlig bedeutunglos.

    Alles ungeachtet der unbestreitbaren sportlichten Leistungen der DDR Radfahrer, der sicherlich genauso enthusiastischen Bastler und durchaus spannenden Geschichten über die Findigkeit der DDR-Radfahrer der Materialknappheit zu entgehen.


  • http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=10914&page=58

    Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen.


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