Schweizer Militärrad:: Das Militärfahrrad der Schweizer Armee |
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Wetten dass Jens Voigt Tour de France Freiburg
http://www.youtube.com/watch?v=0QEjuCLcwyM
Wer mir seine Fahrraddaten schicken möchte, der kann folgende emaiadresse dafür nutzen.
Corps-Material
- nur während des Diensteinsatzes am Velo montiert. Sonst verbleib im Zeughaus.andere Schreibweise: Korpsmaterial
Ordonnanz (auch Ordonanz)
verschiedene Bedeutung:
Zitat: "in der Schweiz Bezeichnung für alle persönlichen Ausrüstungsgegenstände des Soldaten, siehe Ordonnanzmaterial"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanz)
Zitat: "eine an Soldaten als persönlicher Ausrüstungsgegenstand ausgegebene Waffe"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanz)
Zitat: "ein meist jüngerer Offizier, der einem höherrangigen Offizier in herausgehobener Dienststellung zur besonderen Verwendung beigeordnet wird, siehe Ordonnanzoffizier"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanz)
Zitat: "ein Soldat, der zum Dienst als Kellner in Offizier- und Unteroffizierheimen abkommandiert ist, siehe Offizierkasino"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanz)
Zitat: "ein Soldat, der einem Offizier persönlich beigestellt ist, siehe Bursche#Ordonnanz"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanz)
Zitat: "Das Wort Ordonnanz entstammt dem französischen Wort &ordonner& für anordnen oder verordnen. Zusammen mit einer Jahreszahl bezeichnet es das Jahr, in welchem ein Ausrüstungs- oder Bekleidungsstück oder ein Waffentyp offiziell in der Armee eingeführt wurde. In der Regel ist dies das Datum des Beschlusses zur Einführung des Bundesrates oder der zuständigen militärischen Behörde... Bis der neu eingeführte Gegenstand zur Truppe kam, konnten indes noch einige Jahre vergehen, da meistens noch vorhandene Ausrüstungsstücke der vorangehenden Ordonnanz ausgetragen werden mussten. ..." (Quelle: http://www.detachement40.ch/seiteordonnanz2640text.htm)
siehe auch:
Für die zeitliche Einordnung von Fotobelegen kann die Art der Uniformierung von Nutzen sein. Siehe dazu auch "Die Ordonnanz 1926 und 1940" http://www.detachement40.ch/seiteordonnanz2640text.htm
Information | Quelle | Beleg |
Bezeichnung |
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Militärvelo MO 05 |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-r-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Bezeichnung: ... im truppenjargon hiess? rossbolleschliifer. grob übersetzt: pferdeäpfelraspler |
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=42358&page=2 |
Beleg |
Auf Grund der 1903 veranlassten Versuchen mit den Normalfahrrädern und den geprüften ausländischen Fahrrädern in Kursen und Schulen durch das Militär-Departement konnte der technischen Abteilung der Kriegsmaterialverwaltung 1904 die Anforderung zur Herstellung eines Modells gegeben werden. Den Auftrag zur Erstellung desselben erhielt die Fahrradfabrik Schild & Cie., Madretsch-Biel. Im Sommer 1904 lag der Prototyp vor. Anfangs September gab die technische Abteilung der Kriegsmaterialverwaltung noch Abänderungs-Wünsche bekannt und bat um Preisofferte und den Zeitpunkt für den Liefer-Termin. Etwas später, als alles bereinigt war, erfolgte der Auftrag für 10 Fahrräder (ohne Pneumatiks, Laterne und Signalvorrichtung). Der Zeitpunkt für die Bestellung des Ordonnanz-Rades bei drei Schweizer Fahrrad-Fabriken war gekommen ! |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
. Im Juli 1905 wurden die ersten 300 Ordonanz-Fahrräder dem Militär ausgeliefert, nämlich COSMOS Fahrrad-Nr.1-150, HELVETIA Fahrrad-Nr. 151-225, und CONDOR Fahrrad-Nr. 226-300. Am 17. Juli 1905 erhielten die in Yverdon einrückenden Rekruten erstmals solche Ordonnanz-Fahrräder (in schwarzer Farbe) ausgehändigt. Sie konnten dabei die Velo-Marke auslesen, nämlich 144 Cosmos-, 59 Condor- und 18 Helvetia-Räder. Die Firma Gustav Adolf Saurer, Arbon, (Helvetia-Räder) bekam 1903 vom Militär einen Fahrrad-Lieferauftrag welchen Sie 1905 (75 Stck.) und 1907 (50 Stck.) erfüllte. Der Gang dieser Velos wurde aber als zu schwer beurteilt und von Militärstelle bemängelt. Deshalb bekam die Firma Saurer keinen Lieferauftrag mehr, dafür die Firma Schwalbe AG (Gebr. Rüegg), Uster. Diese lieferte 1907 (40 Stck.) und 1908 (60 Stck.) die Ordonnanz-Räder vorerst unter dem Namen Rüegg, ab 1909 dann unter dem Namen Schwalbe. Ab 1907 bauten also längere Zeit drei Firmen die Ordonnanz-Velos für die Schweizer Armee (das Modell MO 05) nämlich die jurassische Firma Condor SA, Courvaifre, sowie die Firmen Schwalbe AG (Gebr. Rüegg) Riedikon/Uster und die Firma Cosmos (B. Schild & Cie. AG), Biel. Zusätzlich nahm 1945-1965 auch noch die Firma Zesar AG, Nidau, sowie von 1952-1959 die Maschinen-Fabrik Gränichen AG, Gränichen, an der Fahrrad-Produktion teil. Ab ca. 1975 soll nur noch die Firma Condor SA allein Militärvelo 05 hergestellt haben. - Insgesamt wurden von 1905-1988 68614 Velos für die Schweizer Armee produziert | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
Beleg |
Es gab Ordonnanzräder ... Und andererseits gab es Armeefahrräder, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-r-Radfahrer.htm |
Beleg |
Es gab Ordonnanzräder, sie waren aufgeteilt in Rekrutenräder und in Mannschaftsräder, welche jeweils persönliche Räder der Radfahrer waren, samt dazugehörendem Radbüchlein und eingetragener Fabrikations-Nummer. | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Packung/Vorschriften 1965 Die Packung am Militärrad bestand aus der Rahmentaschen (Anmerkung: Rahmentasche wurden erst ab 1928 an die Offiziersvelo montiert), der Mantelhülle, dem Brotsack sowie Waffen- und Zubehör-Träger. In der Mantelhülle wurde der Mantel und unter dem Deckel das Zelt mit den Zeltpflöcken versorgt. Im Brotsack befanden sich Gamelle, Feldflasche, Essbesteck, Notportion und evtl. Zwischenverpflegung. In der Rahmentasche waren Hemd, Socken, Unterwäsche, Schuhnestel, Taschentuch, Taschenlampe, Leuchtgamaschen und Feldmütze versorgt. Evtl. bei Bedarf auch zusätzlich Pullover und zusätzlich Wäsche. Aber aufgepasst, der Deckel der Rahmentasche musste gerade schliessen, ohne Wölbung. Bei Talfahrten (dann grössere Abstände zwischen den einzelnen Fahrern) war der Helm zu tragen, auch auf verkehrsreichen Strassen und in grösseren Orten Rahmentasche (diese wurden erst ab 1928 an die Offiziersvelo montiert) |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
BelegFragen dazu |
für die Ordonnanzräder sind gekennzeichnet durch: |
Fotos auf der Homepage http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
BelegFragenWo befand sich die Luftpumpe wenn Rahmentasche am Rad? - Rahmentasche ... wurden erst ab 1928 an die Offiziersvelo montiert) am Oberrohr ( Unterschied Rekruten- und Mannschaftsrad ?) |
für die Ordonnanzräder ist gekennzeichnet durch: Zitat: "Es gab keinen Ordonnanz-Gepäckträger. Die meisten Fahrräder hatten wohl einen Gepäckträger (es sind mehrere Gepäckträger-Modelle bekannt), es gab aber auch Militär-Velos ohne Gepäckträger." Quelle: http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D24633.php |
Fotos auf der Homepage http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
Beleg |
Es gab ... Armeefahrräder, ausgerüstet mit einem Gepäckträger, der bis zu 80kg belastbar war. Dazu gehörten auch ein Schloss mit Schlüssel. Zudem eine Beleuchtung ab den 50er Jahren und ein feldgraues Nummernschild. Solche Räder waren im Einsatz als Korpsmaterial, Instruktionsmaterial, bei der Militärverwaltung und bei den Festungswachtformationen. | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Zitat: "Als Relikt aus der Zeit der Velos mit Starrlauf gab es unerklärlicherweise beim Militärvelo bis 1960 eine Aufsteighilfe, die hinten links an die Radnabe geschraubt wurde. Und dies obwohl seit Beginn der Produktion der Ordonanz-Räder diese immer mit einem Freilauf versehen waren !! Bis Ende 1930 wurde das Aufsteigen über die Aufstieghilfe drillmässig geübt. " | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Alle Velos waren mit Wulstreifen, Leerlauf, einer Vorderradpneubremse sowie einer Torpedo-Rücktrittbremse versehen, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
aber anfänglich ohne Licht und Glocke (letzteres war nur Corps-Material). | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
BelegFragen |
Zitat: "Vermutlich schon bald nach Einführung des Ordonnanzrades waren die vom Militär abgegebenen Velo-Glocken (in Messing) oben flach und hatten auf matt-schwarz lackiertem Grund erhaben ein Schweizerkreuz im Relief. Ca. 1940 wurde das Schweizer-Kreuz nur noch eingraviert. Ca. 1950 wurden die Glocken nicht mehr in Messing sondern in Guss-Eisen hergestellt. Und ab ca. 1970 wurde das Schweizerkreuz ganz weggelassen. Dafür wurde dann auf dem Glocken-Deckel eine Befestigungs-Schraube versenkt." | " Quelle: http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D24633.phpe Stand Februar 2011 |
Beleg |
Als das Ordonnanzrad noch keine Beleuchtung hatte (bis 1986) musste nachts der vorderste Fahrer einer Gruppe eine Taschenlampe mit weissem Licht am Körper tragen, der hinterste Fahrer eine Taschenlampe mit rotem Licht am Rücken befestigt. Vorderster und hinterster Fahrer hatten zusätzlich noch Leuchtgamaschen anzuziehen. |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Ab 1905 montierte man vorne am Velorahmen, oberhalb des Vorderrades, eine von der Firma Decker in Neuchatel fabrizierte Karbidlampe als Beleuchtung.. Anfänglich war diese Karbidlampe aus sichtbarem Messing. Einige Jahre später dann mit dem schwarzen Anstrich versehen. |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-r-Radfahrer.htm |
Beleg |
1932 wurde das Militärvelo mit einem runden roten Rücklicht versehen, einem Adax-Katzenauge. Und auch 1932 wurde das schwarze Schutzblech hinten teils weiss angestrichen. Ab 1955 montierte man ein weisses Katzenauge. Erst 1986 wurde das Velo mit einem elektrischen Rück-Licht (Lichtquelle Dynamo, kombiniert mir Vorderrad-Lampe) der Marken Injekta oder Rex versehen. 1986 versah man das Militärrad mit einem Dynamo mit kombinierter Fahrrad-Lampe (der Firma Phöbius oder Siluma) und einem elektrischen Rücklicht (der Firma Injekta oder Rex). Es gab zwei Varianten von Fahrrad-Licht. Anfänglich ein Lampe mit vernickeltem Lampenring und glattem Lampenglas (Phöbius) mit oberem Teil des Dynamos verchromt. Später eine neueren Lampe (Siluma) mit geripptem Glas sowie einem Dynamo in Chrom (mit 2 Spulen für Vorder- und Rücklicht). |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
BelegFragen |
Zudem mit der Rahmentasche (diese wurden erst ab 1928 an die Offiziersvelo montiert) und einer Werkzeugtasche samt Werkzeug. | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
Beleg |
Zitat: "Bis 1944 gab es am Ordonanz-Fahrrad vorne nur eine Stempelbremse und hinten den Rücktritt." | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Technische Daten: Gewicht 22,5kg, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Länge 1820mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Breite 565mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Höhe1020mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Radstand 1140mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Rahmenhöhe 580mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Rahmenrohrdurchmesser 29mm, | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Zitat: Wurden die Muffen und Rohre beigestellt und von den Herstellern zu einem Rahmen verbaut oder war der Rohrsatz eine Eigenleistung der Hersteller? Ich bin mir eigentlich sicher, dass die jeder Hersteller selbst nach Lastenheft gefertigt, oder sich zumindest besorgt hat. Rüegg (Schwalbe) z.B. baute ja auch zivile Räder, die die gleichen Muffen besaßen, nur eben in etwas geringerer Stärke, da das Geröhr für die normalen 28"-Räder etwas dünner ausgeführt war. Rüegg besaß u.a. eine Gießerei (die Muffen waren gegossen). Gruß Thomas P.S. Daraus folgt m.E., dass die Hersteller auch gleich die Nummern angebracht haben. Eine nachträgliche Markung wäre sinnlos, da man sonst den Rahmen wieder lackieren müsste. | http://www.altesrad.net/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=3809&p=30233#p30233 Stand Februar 2011 |
Beleg |
Reifen 26 Zoll (Schlauch und Reifen der Marke Maloya), | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Hinterradantrieb über die Kette auf die Torpedo-Freilaufnabe der Firma F. & S, Schweinfurt. | Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm Stand Februar 2011 |
Beleg |
Anfänglich hatte das Militärvelo nur vorne eine Stempelbremse und auf dem Hinterrad eine Rücktrittbremse. Ab 1944 wurde dann im Hinterrad nebst dem Rücktritt auch eine Trommelbremse (so genannte Bönibremse) angebracht. |
Quelle: http://www.morger.net/Militär-Radfahrer.htm |
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Information | Quelle: |
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