Fahrradgeschichte
Geschichte des Fahrrades und der Fahrradteile
Die Geschichte läßt sich immer auch mit Hilfe von Patentrechts-Recherchen und der zeitlichen Einordung der Erteilung von Patenten nachvollziehen. Ob jede neue Erfindung auch zu einem Patent geführt hat?
Die Entwicklung des Fahrrades startete wohl im Jahr 1817 (Erfindung des Zweiradprinzip).
Das Hochrad entstand wohl, um durch die Vergrößerung des Vorderrades eine höher Geschwindigkeit erreichen zu können.
Das Fahrrad wurde in der Bauform Safety (Sicherheitsfahrrad, Niederrad ...), am Ende des 19. Jahrhundert, zum zweiten technischen Serienprodukt.
Seit 1884 waren in Deutschland auch die ersten brauchbaren Kugellager der von Friedrich Fischer gegründeten „Velociped-Gußstahlkugelfabrik“ erhältlich, die den Reibungswiderstand in Naben und Tretlager drastisch verringerten.
ca. 1900 - Scherenbremse nach Erfindung von Jean Strobel
Zitat: "Nach dem 2. Weltkrieg gab es zunächst so gut wie überhaupt keine Räder. Aber sehr bald nach der Währungsreform (1948) wurde das anders (...) Heute zahlt man für ein vergleichbares Rad rund 170 Mark. (Sogenannte Konfektionsräder bekommt man billiger, um rund 140 Mark und noch wesentlich darunter)" Wacker 1954, S. 95 f.
2011: Wer ein modernes Fahrrad anhebt, ist häufig erstaunt. Carbonrahmen sind wirklich federleicht.
Noch vor wenigen Jahren galten Rennmaschinen und Mountainbikes mit maximal zwölf Kilogramm als Leichgewichte. Heutzutage setzen sich
Der Gegenentwurf zu den schlanken Supersportlern auf Rädern dürfte das Dienstrad der Schweizer Armee sein - das sogenannte Bundes-Normalfahrrad bzw. das Schweizer Ordonnanzrad.
Das "schwarz emaillierte Rad mit starrem Rahmen, ausgerüstet mit den Pneumatiks, Acetylenlaterne und Glocke", wie es die "Allgemeine Schweizerische Militärzeitung" damals beschrieb.
Links: Informationen zum Thema Fahrradschichte, zu Sammlerseiten und Liebhabern
Literatur: http://www.antiquar.de/html/kathd1907-fahrrad-radfahren.html
Prüfzeichen
Einführung der Prüfzeichen Kraftfahrtbundesamt (KBA)
weitere Informationen
Bestimmung von unbekannten Fahrrädern
Rahmenbau
Zitat: "Die Fahrradindustrie war mal sehr stolz auf das fortschrittliche Abbrennstumpfschweißen des Ausfallendes an plattgedrückte Hinterbaurohre, auf pressgeschweißte Schlosshalter und Pletscherplatten. Ich meine das war wohl in der zweiten Hälfte der Sechziger, da könnte das Rad auch entstanden sein. ..." Quelle mit Foto http://www.altesrad.net/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=3996&p=32308#p32308
typische ? Beispiele entsprechend des Zeitraumes
http://www.altesrad.net/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=1717
(Gepäckträgertyp, Lampe auf dem Schutzblech vorn, verchromte Schutzblechstreben,
http://www.zbsport.de/Schriftenreihe/Band-07.html
Franz, Renate (2007): Fredy Budzinski Radsport-Journalist, Sammler und Chronist. Schriftenreihe der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln, Band 7. SPORTVERLAG Strauß, Köln. ISBN 978-3-939390-43-5
Zitat: " ... Zu Lebzeiten wurde Fredy Budzinski (1879-1970) in deutschen Radsportkreisen ''Nestor des deutschen Radsports” genannt. Sein eigentlicher Beruf war Journalist, aber seine Tätigkeiten und Verdienste für den Radsport anhand dieser Bezeichnung zu umschreiben, würde ihm nicht gerecht werden. Er war in seiner Jugend selbst Rennfahrer, schrieb zahlreiche Bücher und Gedichte zum Thema, war Funktionär, Erfinder, Lobbyist, Organisator und Sammler. Der Radsport in all seinen Facetten war sein Lebensinhalt.
Heute allerdings ist Budzinskis Name kaum noch ein Begriff. Er hinterließ zwar eine umfangreiche Sammlung zum Thema Radsport mit tausenden von Fotos, Dokumenten, Programmen, Zeitungsausschnitten und vielen anderen Erinnerungsstücken. Und die Deutsche Sporthochschule Köln erwarb diese Sammlung nach Budzinskis Tod, wo sie allerdings 30 Jahre lang ein Schattendasein führte.
Fredy Budzinski wurde 1879 in Berlin geboren. ... Diese Bücher, seine akribisch geführten Statistiken von Radrennen sowie die Sammlung von Lebensdaten vieler Rennfahrer bilden bis heute die Basis dessen, was über die Geschichte des Radsports in seinen Anfängen bis in die 20er Jahre hinein bekannt ist. ... Bei seinem Tode hinterließ der emsige Sammler seinen riesigen Nachlass bestehend aus Fotos, Unterlagen, Zeitschriften und Büchern, die sein Sohn Klaus der Zentralbibliothek der Sporthochschule Köln übergab. ... "
Bücher und Zeitschriftenbestände wurden in den allgemeinen Bestand der Zentralbibliothek der Deutschen Sporthochschule übernommen. Besonders die Zeitschriften, viele Bände aus den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, bilden heute einen im deutschsprachigen Raum einmaligen Schatz für Radsport- und Fahrrad-Historiker. Quelle: BESTANDSVERZEICHNIS DES ARCHIVS FREDY BUDZINSKI http://esport.dshs-koeln.de/109/1/CD_Inhalt_Archiv_Budzinski_Bestandsverzeichnis_Findbuch.pdf
Presse, Kataloge,
http://www.waffenrad.at/datenregister.htm
ForschungsDienst Fahrrad
FDF 136 - 09.03.1991
BURKHARD HORN: VOM NIEDERGANG EINES MASSENVERKEHRSMITTELS - ZUR GESCHICHTE DER STÄDTISCHEN RADVERKEHRSPLANUNG
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:fiZdf8a2kDkJ:www-2.informatik.umu.se/adfc/fdf/fdf-136.html+verein+deutscher+Fahrradindustrieller&cd=10&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a&source=www.google.de
Zitat: "Auf den folgenden Seiten finden Sie Alltagsfahrräder aus der Wirtschaftswunderzeit und ihre Geschichten und eine kommentierte Link- und Literaturseite mit Tipps für alle, die sich für historische Fahrräder interessieren."
Festschrift zum 40jährigen Jubiläum des "Verein Deutscher Fahrradindustrieller e. v."
http://www.digitalis.uni-koeln.de/Fahrrad/fahrrad_index.html
1888- 1928 - 40 Jahre
Inhalt:
Fahrrad als Transportmittel
Forum mit Anmeldepflichthttp://www.altesrad.net/...
Zitat:"... Delma-Juwel Milchkannenhalter
Modell 1938
sind eine große Hilfe für alle Bauern und Kleinbetriebe, wo die Milch von der Weide geholt wird, weil das Fahrrad das billigste, leichteste und schnellste Transportmitto in allen ländlichen Betrieben ist..."
Kriegswirtschaft / zweiter Weltkrieg (WK2)
Fahrradtypen
Es gibt eine Reihe von Bezeichnungen für Fahrradtypen. Oft verstehen verschiedene Leute auch verschiedene Dinge unter einer Typenbezeichnung.
Eine Erklärung zu den verschiedenen Fahrradtypen ( Reiserad, Trekkingrad, All Terrain Bike (ATB), Cross- (Cyclocross), Fitness-Bike, Mountainbike, Rennrad, Straßenrennen, Bahnrad, Kriteriumsrad, Steherrad, Triathlonrad, Trialbike, Radballrad, Kunstrad, Speedbike, BMX-Rad, Tourenrad, Stadtrad, Cityrad, Hollandrad, Bonanzarad, Sting-Ray (Stachelrochen) Fahrrad, "High Riser", Polorad, Cruiser) finden sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradtypen
Kurioses, Interessantes, Sammler, ...
Fahrradständer, Verkausständer, Zimmerständer ...
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Das-letzte-offizielle-Postvelo-verschwindet-von-Zuerichs-Strassen/story/12177422?track
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Service und Pflege für Ihr Rad.
16247 Joachimsthal in der Schorfheide
!!! keine Sofortreparaturen !!!
Muß das so sein?
Zitat: " ... Während es heutzutage üblich ist, ein defektes Teil vollständig zu ersetzen, war es in früheren Zeiten üblich, so lange zu reparieren, bis wirklich nichts mehr zu retten war. Der Hauptgrund für diese Veränderung liegt in einem veränderten Ökonomiebewusstsein. Es ist heutzutage meist billiger, ein Teil auszutauschen, als die teure Arbeitszeit für die Reparatur zu bezahlen." Quelle: http://www.j-rad.ch/img/moebus/1_10dip.pdf
Geben sie dem Handwerker eine Lebensgrundlage. Die Wegwerfmentalität kann nicht der rechte Weg sein!
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